Energieeffizienz

Ein etwas überstrapaziertes Zitat, aber so wichtig! Um Ihre Energieeffizienz zu verbessern, ist es unerlässlich, das dynamische Verhalten Ihrer Anlagen genau zu kennen. Nur mit präzisen Messungen und detaillierten Aufzeichnungen können Sie die erforderlichen Leistungsindikatoren (KPIs) festlegen und Verluste aufdecken.
Die Energieverschwendung ist enorm: Schätzungen zufolge fallen 25 % der von uns verbrauchten Energie in den Bereich der Verschwendung (Quelle: NGO Negawatt / COP21), und das sind nur Strom und fossile Brennstoffe in Gebäuden.
Wir können eine beeindruckende Zahl hinzufügen: 80,1 % ist die durchschnittliche Effizienz der Trinkwassernetze (Quelle: Beobachtungsstelle für öffentliche Wasser- und Sanitärversorgung in Frankreich, 25. Juli 2022). Das bedeutet, dass von fünf Litern Wasser ein Liter durch Leckagen verloren geht“, was landesweit einem Verlust von fast 937 Millionen m3″ entspricht. Dies entspricht dem Jahresverbrauch einer Region wie Île-de-France!
Die Identifizierung dieser Verluste hat eine unmittelbare und kolossale Auswirkung auf Ihre Ausgaben, die eine sofortige Senkung um mehr als 25 % bewirken können, ohne dass Sie etwas anderes tun müssen, als die verbrauchte Energie genau zu messen.
SILENO e3m ist die Plattform, die es Ihnen ermöglicht, Ihren Verbrauch aller Arten von Energie zu messen, Ihre Daten zu sammeln und Energieverluste und -Verschwendung leicht zu erkennen.

Energieeffizienz ist eine Verpflichtung!
Der Klimawandel, der einst von den Wissenschaftlern prophezeit wurde, ist zu einer harten Realität geworden, die wir alle täglich erleben müssen. Es ist an der Zeit, unseren ökologischen, kohlenstoff- und energiebezogenen Fussabdruck systematisch zu berücksichtigen. Das Bewusstsein für den Klimanotstand muss dazu führen, Energieeffizienz als moralische Verpflichtung zu betrachten. Aber abgesehen von dieser Notwendigkeit wird der Anstieg der Energiekosten auch die hartnäckigsten unter uns schnell überzeugen:

Alle Sektoren der Wirtschaft sind betroffen: Gebäude und Industrie im Besonderen!
Wenn man den Verbrauch der Haushalte ausklammert, bleibt der tertiäre Sektor des Bauwesens und des Handels bei weitem der grösste Verbraucher. Der zweite Sektor ist die Industrie im Allgemeinen, wobei es je nach Industriezweig sehr grosse Unterschiede gibt.
Vor 2022 lag der Anteil der Energiekosten an den Ausgaben für tertiäre Gebäude bei etwa 40 %.
Im Bereich der Industrie, den energieintensivsten Branchen wie Metallurgie, Chemie usw., kann der Anteil bis zu 60 % der Betriebskosten erreichen.
Seit 2021 und dem Anstieg der Preise für fossile Brennstoffe sind diese Prozentsätze noch höher und die Abschläge für 2023 sind alarmierend, da sich die Energiekosten verdoppeln oder sogar verdreifachen könnten.
Folglich wird alles, was eine Senkung des Verbrauchs ermöglicht, zu einer strategischen Frage, und paradoxerweise, wenn die Budgets durch die Krise geschädigt werden, wirkt sich das unmittelbar auf die Verkürzung der Amortisationszeit aus, die in bestimmten Fällen nicht mehr in Jahren, sondern in einigen Monaten gemessen wird.